Crkva Sv. Mihovila oder die Kirche St. Michael, ein ehemaliger Tempel der Benediktinerkongregation, wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Bis heute ist der Glockenturm mit Spätrenaissance- und Gotikdekorationen praktisch unverändert erhalten. Die Kirche selbst und das Kloster wurden während des alliierten Bombenangriffs 1944 abgerissen.
Die Tragödie dieses Stadtteils ereignete sich am 23. Februar 1944. Alliierte Bomben zerstörten religiöse Gebäude und viele nahe gelegene Wohngebäude zu Boden. Während des mehrminütigen Bombenangriffs wurden 25 Menschen im Alter von mehreren Monaten bis 70 Jahren getötet.
1952 beschlossen die Stadtbehörden, den Glockenturm wieder aufzubauen - es war das erste Denkmal in Kroatien, das von Kriegsschäden befreit wurde. Der Glockenturm ist zu einem Symbol für die Tragödie der Einwohner der Stadt geworden. Den Opfern des Überfalls wurde 2013 mit Vor- und Nachnamen gedacht - vor dem Glockenturm wurde eine Gedenktafel angebracht.