Avola ist eine Küstenstadt auf Sizilien. Früher war es ein wichtiger Fischerhafen, heute ist es vor allem ein Ferienort mit kleinen Sandstränden und malerischen Buchten in der Nähe.
Die Geschichte der Stadt reicht bis in die Zeit der griechischen Kolonialisierung zurück. Damals war es eine Hafenstadt, und der hier 1914 entdeckte Schatz, der unter anderem Goldschmuck und Münzen sind im British Museum in London ausgestellt. Avola ist seit der Römerzeit vor allem ein Fischerei- und Handelshafen, dessen dynamische Entwicklung durch das Erdbeben im 17. Jahrhundert unterbrochen wurde.
Das heutige Avola konzentriert sich hauptsächlich darauf, Touristen zu bedienen. Alte Hallen von Thunfischverarbeitungsbetrieben und kleine Boote im Hafen erinnern an die alte Fischertradition. Einige Fischer gehen immer noch mit ihnen angeln, obwohl einige auch für touristische Kreuzfahrten gemietet werden. An der Küste gibt es neben der Stadt Sandstrände. Sie sind klein und durch niedrige Felsen getrennt. Einer der bekanntesten ist der Strand von Gallina Avola.
Zu den Sehenswürdigkeiten von Avola gehört auch das Naturschutzgebiet Cavagrande del Cassibile. Es umfasst tiefe Schluchten, durch die ein Fluss mit außergewöhnlich klarem Wasser fließt. Hier und da sind malerische Kaskaden zu sehen, und die Flussufer sind mit üppiger Vegetation bedeckt.