Selfoss liegt an der Südküste Islands und ist ein wichtiges landwirtschaftliches und industrielles Zentrum der Insel. Obwohl seine Geschichte bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht, sind hier keine bedeutenden Denkmäler erhalten geblieben. Dank seiner Lage ist die Stadt ein wichtiger Zwischenstopp für Touristen, die die Straße durch Island bereisen.
Der Name Selfoss kann irreführend sein, weil er "Wasserfall" bedeutet. Die gleichnamige Kaskade befindet sich im Norden Islands. Es ist nicht bekannt, woher es kam, um diese Stadt zu beschreiben, in der einer der größten Flüsse der Insel fließt, aber es ist völlig flach und bildet keine Wasserfälle.
Die Mündung des Flusses Olsfusa ins Meer versetzt Selfoss eher in eine tief eingedrückte Bucht als an eine exponierte Küste. Dank dessen konnten sich hier seit dem Mittelalter Landwirtschaft und landwirtschaftliche Verarbeitung entwickeln.
Heute haben Touristen, die auf Reisen durch Island ins Dorf kommen, Wanderwege stromaufwärts mit Blick auf die kahlen Berghänge in der Nähe. Im Winter ist es ein guter Ort zum Langlaufen.