Glasgow Botanic Gardens
Lokaler Name: Glasgow Botanic Gardens
Der Glasgow Botanic Gardens besteht aus einem großen Park und mehreren Gewächshäusern. Der größte von ihnen ist der Kibble-Palast aus dem 19. Jahrhundert mit einer Fläche von 2.137 m2, einer Metallstruktur und glasgefüllten Fachwerken. Es wird hauptsächlich von einer Sammlung australischer und neuseeländischer Baumfarne sowie Arten fleischfressender Pflanzen und Orchideen bewohnt. Im Palast sind auch acht Skulpturen zu sehen, die größtenteils aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammen.
Der Garten wurde 1817 vom Royal Botanical Institute of Glasgow angelegt. Ursprünglich waren Garten und Park hauptsächlich Open-Air-Orte für Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen. Einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Einrichtung leistete Professor Henry Hooker, der zunächst an der Universität von Glasgow arbeitete und anschließend eine leitende Position in den Londoner Kew Gardens innehatte.