Fort-de-France ist die Hauptstadt von Martinique und die größte Stadt der Insel. Hier gibt es viele interessante Denkmäler, darunter die alten Befestigungsanlagen und die von Gustav Eiffel entworfene Kathedrale.
Seit der Ankunft der Franzosen in Martinique konzentriert sich ihre Siedlung auf die Westküste der Insel. Hier wurde Fort Royale gegründet, das befestigt war und das Hauptverwaltungszentrum war. Im neunzehnten Jahrhundert erlebte die Stadt viele Naturkatastrophen wie Hurrikane, Erdbeben und ein großes Feuer, aber sie wurde wieder aufgebaut und ist heute als Fort-de-France das Hauptzentrum der Insel.
Eine der größten Attraktionen von Fort-de-France ist die erstaunliche St. Louis. Aufgrund der Erdbebengefahr wurde es als stoßfestes Metallgerüst konzipiert, das von Wänden umgeben ist. Der Schöpfer des Bauwerks war Gustav Eiffel, der nach dem Bau des Pariser Turms, dem Symbol der Weltausstellung, berühmt wurde. Heute beeindruckt die Kathedrale durch ihre Struktur und ihr schönes Interieur.
Die Festungen von Saint Louis, Desaix, Tertenson und Gerbault gehören ebenfalls zu den wichtigsten Orten in Fort-de-France. Schön ist auch das im orientalischen Stil erbaute Gebäude der Schoelcher Bibliothek. Ein Ort für einen malerischen Spaziergang sind die Balata-Gärten, die die tropische Flora der Insel präsentieren.