Centre Pompidou
Lokaler Name: Le Centre Pompidou
Das Centre Pompidou ist ein Zentrum für moderne Kunst in Paris. Sein Gebäude, dessen Installationen nach außen führen und in verschiedenen Farben gestrichen sind, ist eines der originellsten in Frankreich. In den obersten Etagen des Zentrums befindet sich ein Museum für moderne Kunst mit Sammlungen von Gemälden, Grafiken, Skulpturen, Fotografien und Multimedia. Das Gebäude beherbergt auch die Hauptbibliothek von Paris.
Der Bau des Zentrums wurde vom französischen Präsidenten Georges Pompidou initiiert. Es wurde drei Jahre nach seinem Tod im Jahr 1977 eröffnet. Die Autoren des Projekts waren Renzo Piano und Richard Rogers. Sie wurden von der Idee eines idealen Ausstellungs- und Unterhaltungsraums inspiriert, der von Cedric Price geschaffen wurde. Ihr zufolge darf das Innere des Gebäudes nicht durch Installationen gestört werden, die nach außen geführt werden müssen. Von hier aus sieht das Center-Gebäude aus wie ein Netzwerk von Rohren und Kabeln in verschiedenen Farben.
Das Zentrum präsentiert Dauer- und Wechselausstellungen. Sie zeigen die Transformationen der zeitgenössischen Kunst im 20. und frühen 21. Jahrhundert. Sie betreffen nicht nur den Inhalt, sondern auch die Form der Werke. Neben traditionellen Formen wie Malerei, Skulptur und Grafik zeigt das Zentrum auch multimediale Installationen, Happenings sowie Ton- und Bildaufnahmen.