Schokoladenmuseum

Die Anlage ist das meistbesuchte Museum in Köln. Es widmet sich der Geschichte der Schokolade von ihren Anfängen bei den Azteken, Maya und Olmeken bis heute. Hauptpartner ist das Süßwarenunternehmen Lindt. Um den Besuch zu diversifizieren, wurde eine Miniaturfabrik vorbereitet, in der Methoden zur Herstellung von Schokolade vorgestellt werden, und ein Palmenhaus mit verschiedenen Kakaosorten. Das Highlight des Museums ist der 3 Meter lange Schokoladenbrunnen.

Die Anlage wurde 1993 von Hans Imhoff, dem Pralinenhersteller, dem damaligen Leiter von Stollwerck, eröffnet. Sein Wunsch war es, ein Museum mit einem Brunnen mit einem endlosen Schokoladenstrom zu eröffnen. Der Traum wurde Wirklichkeit, als die Anlage zum 150-jährigen Firmenjubiläum stolz einen Brunnen präsentierte, der 200 kg frische Schokolade pumpt. Es ist bis heute ununterbrochen in Betrieb.

Historische Schokoladenautomaten und eine reichhaltige Sammlung von Porzellan und Silber im Zusammenhang mit dem Verbrauch um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert vervollständigen die traditionellen Sammlungen des Museums.