GOTHA Sehenswürdigkeiten

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Gotha ist eine historische Stadt und ehemalige Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Coburg-Gotha. Die britische Königin Elizabeth II hat hier ihre Wurzeln in der Herrscherfamilie. Neben den historischen Gebäuden rund um den Marktplatz verfügt die Stadt über einen prachtvollen, von Gärten umgebenen Fürstenpalast und einen der ältesten englischen Parks Deutschlands.

Die Stadt liegt in den Ausläufern des Thüringer Waldes, einer der malerischsten Gegenden Ostdeutschlands. Im 9. Jahrhundert entstand hier die erste Siedlung, im 14. Jahrhundert erhielt Gotha das Stadtrecht, entwickelte sich zu einem blühenden Handels- und Handwerkszentrum und wurde im 17. Jahrhundert Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Gotha.

Der älteste Teil der Stadt konzentriert sich um den Marktplatz mit einem charakteristischen Rathaus mit roter Fassade. Sein Turm bietet ein malerisches Panorama auf die Gebäude und die umliegenden Hügel. In der Nähe des Marktplatzes bringt ein Gewirr von engen Gassen die Atmosphäre einer mittelalterlichen Stadt und führt zur spätgotischen Kirche St. Margarete, deren Ursprünge bis ins 11. Jh. zurückreichen In der Altstadt kann man auch das Haus des Lukas Cranach, wo der berühmte Maler geboren wurde, sowie Bürgerhäuser aus verschiedenen Epochen sehen.

Goths größte Attraktion ist Schloss Friedenstein, die Residenz der Herzöge von Sachsen-Coburg-Goth. Sie können die wunderschön eingerichteten Säle und eines der ältesten erhaltenen barocken Hoftheater besichtigen. Das Schloss beherbergt heute das Fürstenmuseum, das eine wertvolle Sammlung deutscher Gemälde beherbergt.

Die Residenz ist von einem Schlosspark im englischen Stil umgeben. Die romantische Kulisse ist eine der ältesten in Deutschland. Im Grünen befinden sich Objekte der kleinen Parkarchitektur, wie Pavillons, Ferienhäuser und die Studnitzer Pyramide.

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(Entfernung vom Stadtzentrum)