Liebieghaus
Das Liebieghaus-Skulpturenmuseum wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eröffnet. XX Jahrhundert. Die Sammlung widmet sich über 5.000 Jahren Skulpturengeschichte, von der Antike über das Rokoko bis hin zum Klassizismus. Das Museum präsentiert stolz so einzigartige Exponate wie die am besten erhaltene römische Kopie der berühmten Statue der Göttin Athene des griechischen Bildhauers Myron oder den Rimini-Altar. Die Skulpturen werden auch im umliegenden Garten ausgestellt.
Das Gebäude wurde Ende des 19. Jahrhunderts auf Wunsch des tschechischen Textilherstellers Baron Heinrich von Liebieg erbaut. Der Entwurf der Villa, die für den Unternehmer ein Altersheim sein sollte, wurde vom Münchner Architekten Leonhard Romeis ausgeführt. In seinem Testament gewährte Heinrich der Stadt die Möglichkeit, das Grundstück zu Vorzugskonditionen zu erwerben, sofern es für Museumszwecke bestimmt war. Zu dieser Zeit gab es im Liebieghaus über 350 Kunstwerke.
Derzeit umfasst die Sammlung des Museums über 3.000 Exponate. Die Sammlung wurde hauptsächlich dank Spenden aufgebaut und ist universell.