Deutsches Architekturmuseum
Das Deutsche Architekturmuseum wurde in der zweiten Hälfte des XX Jahrhundert. Die riesige Sammlung umfasst über 180.000 Zeichnungen und 600 Modelle, die sowohl Beispiele ästhetischer als auch funktionaler Architektur zeigen. Liebhaber von Komposition und Konstruktion werden die verfügbare Bibliothek mit über 25.000 thematischen Büchern und Zeitschriften zu schätzen wissen. Ihr Symbol ist die Dauerausstellung „Von alten Hütten zu Wolkenkratzern“, die die Geschichte der architektonischen Entwicklung in Deutschland zeigt.
Der Sitz des Museums befindet sich in einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. 1984 wurde das Innere abgerissen und die gesamte Anlage von einer Glasausstellungshalle umgeben. Der deutsche Architekt und Architektentheoretiker Oswald Mathias Ungers war für den Wiederaufbau des Gebäudes verantwortlich.
Die Einrichtung ist Herausgeber des Jahrbuchs der deutschen Architektur, in dem seit 1980 eine wechselnde Jury eine Auswahl herausragender architektonischer Werke aus dem letzten Jahr präsentiert. Seit 2007 wird auch der DAM-Preis verliehen, und die Arbeiten der Gewinner werden auf der Ausstellung präsentiert.