Das Ephraim-Palais ist die verschwenderische Rokoko-Residenz von Veitel Heine Ephraim, Juwelier und Pächter königlicher Münzstätten. Das Gebäude wurde in den Jahren 1762-1766 errichtet. Seine Fassade - voller Skulpturen und Dekorationen, die mit vergoldeten Balkonen glänzen - hat ihm den Titel "die schönste Ecke Berlins" eingebracht (sie ist in einem stumpfen Winkel gebaut). Derzeit sind im Palast Ausstellungen zur Geschichte der Stadt zu sehen.
Das Ephraim-Palais wurde 1935 abgerissen. Das heutige Gebäude ist eine Rekonstruktion eines historischen Gebäudes, das Teil eines Großprojekts zum Wiederaufbau der mittelalterlichen Berliner Altstadt Nikolaiviertel war. 1987, am 750. Jahrestag der Gründung Berlins, z. Die Nikolaikirche (seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Trümmern liegende Nikolaikirche) und das Ephraim-Palais wurden rekonstruiert.
Veitel Heine Ephraim wurde berühmt für die Prägung von Münzen mit einem wiederholt unterschätzten Gold- und Silbergehalt. Er tat es auf Geheiß von König Friedrich II., Der seine Kriege auf diese Weise finanzierte.