Kirche St. Bonifatius
St. Bonifatius wurde im frühen zwanzigsten Jahrhundert im neugotischen Stil erbaut. Der Autor des Projekts war Max Hasak. Die Fassade der Kirche wurde in die Straßenfassade integriert, und das Gebäude selbst befindet sich an der Fassade von Wohngebäuden. Das Innere des Tempels ist mit der originalen Orgel aus dem 20. Jahrhundert und dem modernen Fred Thieler Altar geschmückt. Eine Seltenheit für Besucher sind die von Paul Brandenburg geschaffenen Werke: die Kanzel, das geschmückte Tabernakel und das hängende Kreuz.
Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg vollständig niedergebrannt. Die meisten Gemälde, dekorativen Möbel und reich verzierten Buntglasfenster gingen zu dieser Zeit verloren. Das heutige Interieur ist das Ergebnis einer 1969 abgeschlossenen Renovierung.
Initiator der Schaffung des Kirchengebäudes war der damalige Pfarrer Schlenke. Innerhalb weniger Jahre sammelte er genügend Geld, um mit dem Bau zu beginnen. Das Eigentum der Kirche ist auch eine Wohnsiedlung in der Nähe, und die Mieteinnahmen sichern einen Teil der anfallenden Kosten für die Tempelpflege.
Attraktionen im inneren

