Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist eine evangelische Kirche, die 1895 zu Ehren von König Wilhelm I. erbaut wurde. Der Tempel wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Das heutige Erscheinungsbild der Kirche ist eine Kombination aus einer Ruine aus dem 19. Jahrhundert mit einem modernen Kirchenschiff auf einem achteckigen Grundriss, einem sechseckigen Glockenturm und einem vierseitigen Kirchenschiff und einer Veranda, deren Wände aus 30.000 bestehen. Glaselemente.
Die Gedenkkirche war das Werk des Architekten Franz Schwechten, der einen monumentalen Tempel mit fünf Türmen errichtete - einer davon war 113 Meter hoch und damals das höchste Bauwerk Berlins. Die Kirche genoss große Anerkennung - unter ihrem Einfluss verbreitete sich der neoromanische Stil in ganz Deutschland.
Der moderne Teil der Kirche wurde 1961 nach dem Entwurf von Egon Eiermann, einem der wichtigsten Vertreter der deutschen Moderne, erbaut. Sein Konzept war es, den vorherigen Tempel abzureißen. Nach einer stürmischen sozialen Debatte wurde beschlossen, die Ruine zu erhalten.