Deutschland    Berlin    Voliére auf der Pfaueninsel
Nummer 156 in der Stadt
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Voliére auf der Pfaueninsel

Die Voliere wurde in der ersten Hälfte gebaut. Das 19. Jahrhundert und heute ist der einzige Überrest der Menagerie auf der Insel. Der Autor des Entwurfs war der Gärtner Peter Joseph Lenné, der auf Geheiß von König Friedrich Wilhelm III. Den größten Teil der Insel in einen angelegten Garten im englischen Stil verwandelte. Die Anlage wird von vielen Vogelarten bewohnt, darunter auch exotische. Von besonderem Interesse sind Pfauen, die oft ihre farbigen Federn verlieren.

In der Menagerie des 19. Jahrhunderts gab es über 800 Tiere. Neben der Vogelvoliere wurden auch Gebäude für Lamas, Affen, Löwen und Kängurus, ein Hirschstall und ein Gehege für Bisons und Braunbären geschaffen. Eine Biberbucht und ein Teich für Wasservögel wurden ebenfalls angelegt. Die meisten Tiere wurden kurz nach der Thronbesteigung Friedrich Wilhelms IV. Dem Zoologischen Garten Berlin gespendet, der die zoologischen Interessen seines Vaters nicht teilte.

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Attraktionen im inneren

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    14109 Berlin , Deutschland