Mons liegt an der französischen Grenze und ist das Zentrum des ehemaligen Bergbaugebiets Borinage sowie ein historisches Handelszentrum. Es ist auch bekannt für die Feier der Heiligen Dreifaltigkeit, bekannt als Le Doudou, die aus dem 13. Jahrhundert stammt.
Die Geschichte von Mons reicht bis in die römische und keltische Zeit zurück und wurde im 17. Jahrhundert als Burg neben dem Kloster und der Burg des Grafen Hennegau entwickelt. Im Mittelalter war es ein wichtiges Handelszentrum und aufgrund seiner Lage auch eine Arena der Rivalität zwischen den Nachbarländern.
Ein großer Teil der mittelalterlichen und barocken städtischen Gebäude ist bis heute erhalten. Im Zentrum befindet sich der Grand Place mit dem Rathaus aus dem 15. Jahrhundert und dem barocken Glockenturm von Beffroi. Rundherum gibt es renovierte Kaufmannshäuser, in denen sich heute Restaurants, Cafés und Pensionen befinden.
Das wichtigste Denkmal der Stadt ist die gotische Stiftskirche St. Waldetrudie mit wertvollen Denkmälern der Sakralkunst. Hier finden die wichtigsten Le Doudou-Feierlichkeiten statt, bei denen der Kampf des hl. George und seine Helfer mit dem Drachen.